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Berufssprachkurse


Zielgruppe und Inhalt: 
Die Berufssprachkurse sind ein Sprachlernangebot für Menschen mit Migrationshintergrund. Damit verbessern Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Zugewanderte, EU-Bürgerinnen und -Bürger sowie Deutsche mit Migrationshintergrund, die

  • ein bestimmtes Sprachniveau zur Berufsanerkennung oder für den Zugang zum Beruf benötigen,
  • in der Ausbildung sind oder eine Ausbildungsstelle suchen, arbeitsuchend gemeldet sind und/oder Arbeitslosengeld bekommen, eine Arbeit haben und deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, um den Arbeitsalltag zu meistern.

Welche Voraussetzungen müssen Sie zusätzlich erfüllen?

  • abgeschlossener Integrationskurs oder nachgewiesene Deutschkenntnisse auf Sprachniveau B1 des GER

Je nach Ihren Sprachkenntnissen und Bedürfnissen können Sie Basiskurse oder Spezialkurse besuchen.

Basiskurse vom Sprachniveau B1 auf B2 (500 UE)

  • vermitteln Deutschkenntnisse, die Sie generell in der Berufswelt benötigen. Sie lernen das Vokabular, die Redewendungen und die Grammatik, die Sie brauchen, um sich am Arbeitsplatz zu verständigen.
  • befähigen Sie, berufliche E-Mails und Briefe zu verfassen oder Texte wie Bedienungsanleitungen zu verstehen.
  • erweitern zudem Ihr Wissen zum Beispiel über Vorstellungsgespräche oder Arbeitsverträge und bereiten Sie so optimal auf das Berufsleben vor.
  • Spezialkurse vom Sprachniveau A1 auf A2 oder A2 auf B1 (400 UE)
  • Dieser Kurs ist für Teilnehmende, die im Integrationskurs das Niveau B1 nicht erreicht haben. Mit diesen Kursen erwerben Sie Sprachkenntnisse auf dem Niveau A2 oder B1.

Abschluss:
Die Berufssprachkurse enden mit einem Sprachtest, der das Sprachniveau nach den Stufen A2, B1 oder B2 des Europäischen Referenzrahmens festschreibt.

Zugangsvoraussetzung:
Berechtigungsschein zur Teilnahme an einem Berufssprachkurs
Der Berechtigungsschein wird je nach Anspruchsberechtigung vom BAMF, vom Jobcenter, der Agentur für Arbeit oder vom zuständigen Landratsamt ausgestellt.

Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Berufssprachkursen gibt es derzeit an allen Standorten Wartelisten, um einen Teilnehmerplatz für einen Berufssprachkursen zu bekommen.
Somit bitten wir Sie um etwas Geduld bis wir Ihnen einen Kursstart ermöglichen können.

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Veranstaltung "Institutioneller Kinderschutz to go" (Nr. 10550) ist für Anmeldungen nicht freigegeben.

Institutioneller Kinderschutz to go

Kursnr. NHEB10550
Beginn Fr., 24.10.2025, 09:00 - 15:30 Uhr
Dauer 1 Termin
Kursort Eilenburg, Dr.-Külz-Ring 9, Haus Rinckart, 2.24
Gebühr 72,00 €

Kursbeschreibung

Seit der Änderung im Kinder- und Jugend-Stärkungs-Gesetz, wird das Thema Kinderschutz in vielen Einrichtungen neu besprochen und definiert.
Unterschiedliche pädagogische Haltungen, ein selbst angeeignetes Wertesystem im Team, Differenzen in der Aus- und Weiterbildung, strukturelle und personelle Bedingungen wie die eigene Biografie können zur Folge haben, dass institutionelle Kindeswohlgefährdung nicht erkannt wird und es sehr unterschiedliche Sicht- und Verhaltensweisen von Fachkräften geben kann. Dies führt nicht selten zu Unsicherheiten, Diskussionen, Grenzüberschreitungen, Konflikten und zu Spannung im Team.
Dieses Seminar bearbeitet das Thema "Gewaltfreie Kita" anhand von theoretischen Grundlagen, Praxis -Beispielen, vielseitigen Methoden und ermöglicht somit eine fachliche Weiterbildung und den konkreten Blick auf verschiedene Schwerpunkte. Ein wesentliches Werkzeug, um Informationen , Ansprechpartner und Vorgehensweisen zum Thema Kinderschutz komprimiert zu erhalten, stellt das Kinderschutzhandbuch der verschiedenen Landkreise dar. Ein weiteres wertvolles Instrument, um pädagogisches Verhalten zu reflektieren, stellt der neu herausgegebene Orientierungskatalog für Fachkräfte dar. Beide Quellen werden Sie während der Fortbildung kennen lernen.
Inhalte:
- rechtliche Grundlagen Kinderschutz
- Vorstellen und Erarbeiten der Inhalte des Kinderschutzhandbuches
- Formen, Orte und Beteiligte bei der institutionellen Kindeswohlgefährdung anhand konkreter persönlicher Erfahrungen
- Schutzfaktoren, Risikofaktoren, Anhaltspunkte bei institutioneller Gewalt (Kind, Fachkraft)
- Der Orientierungskatalog für pädagogische Fachkräfte und Literaturempfehlungen
- Was tun bei Kindeswohlgefährdung? Planvolles Handeln je nach Form der Kindeswohlgefährdung nach einem erarbeiteten Leitfaden
- Präventionsangebote in Kitas, um Kinder stark zu machen (Kinderrechte, Handpuppenspiele, Lieder, Erzählkreise, Mein Körper gehört mir, Geschichten vom Nein sagen, ...)
- Externe PartnerInnen
- Literaturhinweise, Medien

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